Über mich

Aufgewachsen bin ich in der unmittelbaren Umgebung von Wien in Österreich. Zusammen mit meinem jüngeren Bruder erlebte ich eine lebendige Kindheit in der Natur. Schon damals habe ich mich gerne um andere gekümmert, auf die jüngeren Kinder in meiner Strasse aufgepasst und mich gefreut, wenn es allen gut ging und wir lachen konnten.

Meine erste bewusste Begegnung mit Krankenhäusern war sehr unschön. Mit drei Jahren wurde an mir ein geplanter Eingriff am Bauch vorgenommen. Dabei musste ich mehrere Tage alleine ohne meine Eltern im Krankenhaus verbringen. Mit fünf Jahren folgte bereits die nächste OP – diesmal der Blinddarm. Diese Erlebnisse haben mich sehr geprägt. Vielleicht habe ich mich aus diesen Traumata heraus dazu entschlossen in die Pflege zu gehen und den Menschen den Halt zu geben, den ich damals schmerzlich vermisste.

Mit 26 Jahren hatte ich genug von den Spitälern in Wien und brauchte eine berufliche, wie auch private Veränderung. Da eine meiner besten Freundinnen damals in der Schweiz lebte, war schnell klar wohin das Abenteuer gehen würde. Ich fühlte mich sofort wohl in der Schweiz und so wurden aus einem geplanten Jahr über 30.

Nachdem ich mich eingelebt hatte, habe ich mich weiterbilden lassen. Die Höhere Fachausbildung in Rehabilitation inspirierte mich zur Ausbildung für «Begleitung von Menschen», welche heute noch die Basis meiner Arbeit ist. Mit knapp 40 Jahren entdeckte ich dann die Kinesiologie und das Bewusstseinstraining. Diese beiden Gebiete brachten nicht nur einen positiven Effekt auf mein Leben, sie waren auch eine super Ergänzung zu meiner vielfältigen Pflegetätigkeit. Heute haben Konzepte und Schema X keinen Platz mehr in meinem Leben. Mit meinen Werkzeugen, die ich über die Jahre gesammelt habe, begleite ich die Menschen auf ihren ganz persönlichen Weg (zurück) zu mehr Selbstständigkeit und Bewegungsfreiheit.